
Leben im
Miteinander
Das nachhaltige Wohnquartier mit Gemeinschaftssinn
Dilldorf
2026 / 2027
2028 / 2029
Platz für alle – Familien, Singles, Jung & Alt
148 Wohnungen bieten Platz für das Zusammenspiel des Lebens. Neben barrierefreien 2- bis 5-Zimmer-Wohnungen für und 13 rollstuhlgerechten Wohnungen entstehen auch zwei Wohngruppen für Senior*innen und Menschen mit Behinderung.
Das Quartier bietet naturnahe Spielräume für Kinder und eine inspirierende Umgebung für alle Generationen. Erwachsene finden Orte für Begegnung und Engagement ebenso wie ruhige Rückzugsbereiche. Die barrierearme, inklusive Gestaltung sowie unterstützende Angebote ermöglichen ein selbstbestimmtes Leben in jedem Alter.
Im Ortsteil Dilldorf, eingebettet in das Deilbachtal findet man ein Wohlfühl-Zuhause: Das nahgelegene Zentrum des Stadtteils Kupferdreh bietet eine hohe Lebensqualität mit einer Mischung aus historischen Gebäuden, neueren Wohnanlagen und viel Grün, lebendiger Gastronomie, vielfältiger Einkaufsmöglichkeiten auf der Kupferdreher Straße sowie Angebote für Sport, Gesundheit und medizinische Versorgung.

Mehr Lebendigkeit
Im Zentrum des Quartiers steht der Gemeinschaftsgedanke. Der Wohnhof und die vielfältig genutzten Erdgeschosse bieten Räume für Begegnung:
Quartierscafé, gemeinschaftförderne Anlagen im Außenbereich, Bibliothek, Gemeinschaftswerkstatt, Waschsalon, Bewegungs- und Veranstaltungsraum fördern den Austausch und unterstützen die Nachbarschaft dabei im Kontakt zu sein.
Kreative Projekte und auch lokale Initiativen finden hier Raum und Möglichkeiten – Nachbarschaftshilfe und Unterstützung bei Hausaufgaben, Filmabende oder Sharing-Börse.
Die AWO Essen übernimmt das Quartiersmanagement, ist Anlaufstelle und Ansprechpartnerin für die Bewohnenden vor Ort.

Blühnende Umgebung
Im Herzen des Quartiers entsteht eine großzügige Grünfläche. Hier können die Bewohnenden Hochbeete angelegen und sich ihre kleinen, grünen Oasen schaffen. Ob Wildblumenwiese oder Obstgarten – diese Bereiche fördern das Miteinander und bringen ein Stück Natur in das Wohnumfeld.
Die vielfältige Bepflanzung stärkt Mikroklima und Biodiversität, schafft ein wohltuendes, attraktives Umfeld und erweitert den privaten Wohnraum um einen großen, gemeinschaftlich nutzbaren Garten.

Wichtige Fragen,
gute Antworten
Was wird hier gebaut?
Im Deilegrund entstehen drei moderne Wohngebäude. Deilegrund erweitert das bestehende Wohngebiet im Deilbachtal und belebt das brachliegende Industriegelände. Die Gebäude werden in Holz-Hybrid-Bauweise gebaut. Holz als nachwachsender Rohstoff bietet nicht nur eine ökologische und ästhetisch ansprechende Lösung, sondern fördert auch das Wohlbefinden.
Wer baut hier?
Die Sustina AG ist eine Gesellschaft für Entwicklung und Planung nachhaltiger Quartiere aus Münster und setzt das Projekt von der Idee bis zum Einzug um.
Die Sustina AG arbeitet von Beginn an eng mit der AWO Essen und dem Integrationsmodell Essen e.V. zusammen. So wird sichergestellt, dass die Nutzerperspektive gezielt in die Planung eingebunden wird, um das Quartier passgenau auf die Bedürfnisse seiner zukünftigen Bewohnenden auszurichten.
Warum ein nachhaltiges Quartier in Dilldorf?
Das nachhaltige Quartier in Dilldorf begegnet den aktuellen gesellschaftlichen und ökologischen Herausforderungen – wie dem Mangel an bezahlbarem Wohnraum, zunehmender Vereinsamung, steigenden Energiekosten, Folgen des Klimawandels und Ressourcenknappheit – mit innovativen, zukunftsweisenden Lösungen. Flächen werden entsiegelt und barrierefreie Wohnmöglichkeiten für unterschiedliche Lebensentwürfe und Einkommensgruppen werden geschaffen.
Die Materialien und Bauteile können später rückgebaut und wieder genutzt werden. Dafür werden sie in digitalen Gebäuderessourcenpässe erfasst.
Was sind Wohngruppen?
Wohngruppen stellen eine gemeinschaftlich organisierte Wohnform dar, in denen mehrere Personen zusammenleben und sich gegenseitig im Alltag unterstützen. Im Deilegrund bieten die Wohngruppen insbesondere Senior*innen und Menschen mit Behinderung ein Zuhause, das auf ihre Bedürfnisse zugeschnitten ist. Hier teilen sich die Bewohnenden nicht nur Wohnräume, sondern gestalten gemeinsam ihren Alltag – etwa durch gemeinsame Aktivitäten, gegenseitige Hilfe oder die Nutzung von Gemeinschaftsbereichen. Ein unterstützendes, inklusives Umfeld fördert die individuelle Selbstständigkeit und soziale Teilhabe. Die Wohngruppen tragen so dazu bei, Isolation zu vermeiden und die Lebensqualität zu stärken.
Wer kann hier einziehen?
Im Deilegrund können Menschen mit unterschiedlichen Hintergründen und Lebensweisen wohnen. Insgesamt werden 80 % der Wohnungen als öffentlich geförderter Wohnraum angeboten.
Hier können Menschen mit Wohnberechtigungsschein (WBS Typ A und Typ B) einziehen – zum Beispiel Familien, Alleinerziehende, Senior*innen, Menschen mit Behinderung oder Einzelpersonen. So ist sichergestellt, dass Menschen unterschiedlicher Einkommensgruppen Zugang zu hochwertigem und barrierefreiem Wohnraum erhalten. Weitere Informationen erhalten Sie im bei der Stadt Essen.
Die übrigen 20 % der Wohnungen stehen allen Interessierten offen, unabhängig vom Einkommen und ohne Wohnberechtigungsschein. Damit steht das Quartier für Offenheit, Vielfalt und ein inklusives Zusammenleben aller Generationen.
Hinweise zu WBS A und B:
Der WBS Typ A richtet sich an Personen mit geringerem Einkommen und stellt die am häufigsten ausgestellte Form dar (=klassischer oder erster Förderweg). Der WBS Typ B wird für Einkommensgruppen ausgestellt, die im eigentlichen Sinne nicht WBS berechtigt sind. Die Einkommensgrenzen im Typ B liegen in NRW bei 40 % über den Grenzen des Typ A.
Wie und wann kann ich einziehen?
Um in eine Wohnung im Deilegrund einzuziehen, kann man sich bereits jetzt auf eine unverbindliche Liste für Interessenten setzen lassen. So erhalten Sie frühzeitig alle wichtigen Informationen zum Bewerbungsprozess und zu den verfügbaren Wohnungen. Sobald die Vermietung startet, werden Sie benachrichtigt und über die nächsten Schritte informiert.
Die Fertigstellung ist für das Jahr 2028 / 2029 geplant. Aktuelle Informationen zum Baufortschritt und zum Bewerbungsstart werden regelmäßig auf dieser Website veröffentlicht. Die Wohnungsvergabe kann kurz vor der Fertigstellung erfolgen. Ein genauer Ablauf und Termin für den Vermietungsprozess werden rechtzeitig bekanntgegeben.
Wie kann ich mich in die Gemeinschaft einbringen?
Im Quartier stehen Ihnen vielfältige Wege offen sich aktiv in die Gemeinschaft einzubringen und das Zusammenleben mitzugestalten:
- gemeinschaftliche Gartenprojekten und Pflege der Grünflächen
- Nachbarschaftshilfen anbieten
- Nachbarschaftstreffen, Veranstaltungen, Feste oder Freizeitangebote organisieren
- in Arbeitsgruppen zur Gestaltung des Quartiers engagieren
- Gemeinschaftsräume nutzen und mitgestalten
Es gibt noch zahlreiche weitere Möglichkeiten. – Ihre Ideen und Engagement als Bewohner*in sind ein wichtiger Bestandteil des Quartierlebens.

Werde Teil der lebendigen Nachbarschaft im Deilegrund!

Auf dem Laufenden bleiben
Hier finden Sie Neuigkeiten zum Projekt.

Deilegrund besteht aus 3 Gebäuden, mit je 5 Geschossen
Hallo Dilldorf!

Im Erdgeschoss liegen die gemeinschaftlich genutzten Bereiche
Das Erdgeschoss

Mehr als Wohnen:
Durch die Mitgestaltung und Nutzung der Gemeinschaftsflächen (Innen & Außen) können Sie sich aktiv einbringen und vom gemeinschaftlichen Quartiersleben profitieren. So machen Sie das Quartier zu Ihrem Zuhause und fördern ein integratives Miteinander.
Deilegrund bietet ideale Bedingungen für Familien. Das Quartier bietet einen liebevoll gestalteten Spielplatz, der ein sicheres Umfeld gewährleistet. Eltern haben vom Balkon aus stets einen Blick auf ihre spielenden Kinder. Es gibt viele Grünflächen, die entdeckt werden können, und sämtliche Wege sind problemlos mit dem Kinderwagen erreichbar.
Quartiersmanagement:
Das (5) Quartiersbüro sowie eine Quartiers-App erleichtern die Kommunikation und Koordination. Ob Lesekreis, Gartenrunde oder nachbarschaftliche Unterstützung zum Beispiel in der Kinderbetreuung – so bringen wir Menschen mit gemeinsamen Interessen zusammen.
Unterstützung im Alltag:
Integrationsmodell Essen e.V. unterstützt die (6) Wohngruppe für Menschen mit Behinderung. Die Wohneinheit bietet einen geschützten Rückzugsort. Der Gemeinschaftsbereich umfasst eine großzügige Terrasse, die unmittelbar an den begrünten Wohnhof angrenzt.
AWO Essen unterstützt die Senior*innen in der (7) zweiten Wohngruppe und bietet zudem bei Bedarf Unterstützung und einen Pflegeservice im Quartier an.
Gäste empfangen:
Für Ihren Besuch stehen (8) Gästeapartments zur Verfügung. Ideal, um Familie oder Freund*innen unterzubringen. Besonders für Senior*innen, die in eine kleinere Wohnung gezogen sind, bieten sie eine flexible Möglichkeit, weiterhin Gäste über Nacht empfangen zu können.
Auch kurzfristige Übergangsphasen, etwa während eines Umzugs, lassen sich so unkompliziert überbrücken.

Klarer Übergäng vom EG – die privaten Räume liegen in Etage 1-5
Wohnen und Wohlfühlen

Die Wohnungen im Deilegrund bieten eine hohe Wohnqualität. Die Grundrisse sind weitsichtig geplant und gut durchdacht.
Die 1-bis 5-Zimmer-Wohnungen bieten Raum für jeden Bedarf und lassen sie sich an sich ändernde Bedürfnisse anpassen. Alle Wohnungen verfügen über großzügige Balkone. Die größeren Wohnungen sind mit zwei vollwertigen Badezimmern ausgestattet.
Eine wohnliche, warme Atmosphäre dank Holz als sichtbares Gestaltungselement, warme Farbtöne und viel natürliches Licht sorgen für die besondere Wohnästhetik im Deilegrund.
Die großzügige lichte Raumhöhe schafft ein angenehmes offenes Raumgefühl. Große Fensterflächen lassen viel Tageslicht hinein, steigern das Wohlbefinden und bieten einen ansprechenden Ausblick
2-Zimmer-Wohnung
55 m²
2-Zimmer-Wohnung
65 m², rollstuhlgerecht
3-Zimmer-Wohnung
80 m²
4-Zimmer-Wohnung
100 m²
5-Zimmer-Wohnung
115 m²
Wohngruppen
Gemeinschaftsflächen: 140 m² / Privatzimmer barrierefrei: 25 m² / Privatzimmer rollstuhlgerecht: 30 m²
Einfach, flexibel und weniger Barrieren

Das Deilegrund bietet moderne Mobilitätslösungen.
Sharing-Angebote für PKWs und Lastenräder ergänzen ein großzügiges Stellplatzkonzept mit PKW- und Fahrrad- Stellplätzen in der Tiefgarage sowie oberirdisch.
Die Tiefgarage ist mit Elektroladesäulen ausgestattet und erschließt alle drei Baukörper direkt. So bleibt der Außenraum weitgehend autofrei – sicher, ruhiger und mit mehr Platz für Mensch und Grün.
Jeder Hauseingang verfügt über einen eigenen Mobilitätsraum z.B. für Kinderwagen und Gehhilfen. Alle Treppenhäuser sind direkt mit der Tiefgarage verbunden – so bleiben die Wege kurz.
160
305
40
20 Min.
25 Min.
10 Min.
13 Min.
5-20 Min.
Lösungen für die Zukunft
Ressourcen sichern
In einem digitalen Gebäuderessourcenpass werden sämtliche im Gebäude verwendeten Materialien sowie deren Mengen detailliert erfasst. Er gibt Auskunft über Herkunft, Zusammensetzung und mögliche Recycling- oder Wiederverwertungswege der Baustoffe.
Ziel ist es, damit die Transparenz beim Bauen zu erhöhen, nachhaltiges Ressourcenmanagement zu fördern und den ökologischen Fußabdruck von Gebäuden zu verringern. Durch die genaue Dokumentation wird es in Zukunft einfacher, Materialien am Ende des Gebäudelebenszyklus gezielt auszubauen und wiederzuverwenden, was einen wichtigen Beitrag zur Kreislaufwirtschaft leistet.
Nachhaltige Energieversorung
Die lokale Energiegewinnung mittels Photovoltaikanlage und Luftwärmepumpen erzeugt im Quartier jährlich genauso viel erneuerbare Energie, wie verbraucht wird. Damit wird der Netto-Null-Standard erreicht und ein klimafreundlicher Betrieb und ökologische Verantwortung im Alltag gelebt.
Die Mieter*innen profitieren von stabilen, langfristig günstigen Energiekosten und sind unabhängiger von Preisschwankungen fossiler Energieträger.
Moderne Heiz- und Lüftungssysteme sorgen für ein gesundes Wohnklima und erhöhen den Wohnkomfort sowie den Wert der Immobilie. Gleichzeitig werden durch den Einsatz erneuerbarer Energien CO₂-Emissionen deutlich reduziert, die natürlichen Ressourcen geschont.
Regenwasser managen
Gemeinsam mit einem Ingenieurbüro wurde ein Regenwasserkonzept entwickelt, das die umliegenden Grundstücke berücksichtigt und nicht belastet.
Das Quartier wird insgesamt angehoben, sodass Gebäude und Eingänge vor Hochwasser durch Starkregen geschützt sind.
Retentionsflächen und ein kontrollierter Abfluss nach Norden sorgen dafür, dass überschüssiges Wasser sicher abgeleitet wird. Das Überschwemmungsgebiet des Deilbachs grenzt im Nordosten an das Grundstück an. Zwischen Flussbett und Bahndamm steigt das Gelände deutlich an, wodurch eine natürliche Barriere entsteht, die das Grundstück vom Deilbach trennt und vor Hochwasser schützt.
